Wie lange überlege ich jetzt schon, dass ich gerne bloggen möchte und wie viele scheinbare Hindernisse stehen mir da im Weg?
Ich möchte mich gern mitteilen, aber nicht zu viel.
Ich möchte gern gelesen werden, aber nicht von den „falschen“ Menschen.
Ich möchte gern gesehen werden, aber so wie ich mich auch sehe.
Ich möchte einfach anfangen, aber es direkt perfekt machen.
Ich möchte gerne meine Fotos zeigen, aber fühle mich noch nicht gut genug.
Eine kluge Ratgeberin hat mir mal gesagt: „Sandra, >Ja, aber< und >wenn dann< sind im Urlaub. Auf unbestimmte Zeit. Sie wurden so überstrapaziert, dass sie völlig ausgebrannt sind. Vielleicht versuchst du mal ohne die beiden auszukommen!“.
Fand ich einen guten Ansatz. Zumindest für den Moment.
Es dauerte nur nicht lange, da befand ich mich schon wieder in dieser Gedankenschleife.
Es gibt mindestens eintausend Gründe gegen das bloggen. Oh ja.
Aber am Ende sind die alle nur in meinem Kopf.
Ich muss einfach anfangen.
Auf den Leitsatz der letzten Jahre vertrauen „man wächst mit seinen Aufgaben“.
Es kribbelt mich in den Fingern. Immer wieder ploppen Ideen auf oder ich bin kreativ unterwegs und denke: „das könnte ich doch auf meinem Blog teilen“.
Ich denke, dass ist ein Zeichen ?
Also, raus aus der Komfortzone, raus aus meinem Kopf und rein ins Leben. Hier. Und Jetzt. Here I am. Sandra.
P.S.: Na, wer hat jetzt auch einen Ohrwurm von Andreas Bourani? 😉