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LowCarb-Zucchini-Pizza aus dem Thermomix // meine Alternative für den Familien-Pizzafreitag

10. April 2018

Meine LowCarb-Zucchini-Pizza Alternative zum herkömmlichen Pizzateig

Bei uns ist freitags Pizza-Tag. Dazu machte ich bisher im Thermomix einen normalen Pizzateig aus Dinkelvollkornmehl (und wichtig mit frischer Hefe; Trockenbackhefe reicht bei so schwerem Mehl nicht aus), aber so ganz passte diese tolle Familientradition nicht in mein Ernährungskonzept der letzten Monate.

Ich versuche bereits seit einigen Monaten vorallem am Abend auf Kohlenhydrathe zu verzichten. Ein guter Freund von uns hat u. a. damit einen hohen Gewichtsverlust erzielt. Bei mir lief es auch eine Weile ganz gut, aber irgendwann stagnierte es und sowohl Motivation, als auch Disziplin schwanden. Ich liebe Pizza und wenn ich schon die ganze Woche auf’s wohlduftende Brot verzichtete, wollte ich nicht auch noch am (Pizza)Freitag extra für mich kochen. Unser Freund schlug Zucchini als Pizzaboden vor. Spontan und kurzentschlossen wollte ich das auch ausprobieren und konnte seine Antwort nicht mehr abwarten. Also holte ich mir Inspiration bei Pinterest (ich liebe diese App!) und stellte mir mein eigenes, wie ich finde, sehr schmackhaftes Rezept zusammen.

Zugegeben, es ist natürlich keine „richtige“ Pizza, es wird nicht so knusprig, aber dank dem Käse und den Eiern erinnert der Geschmack an eine Mischung aus Pizza, Quiche und Omelette. Ich liebe es!

Und das braucht ihr für die LowCarb-Zucchini-Pizza:

für den Boden

  • 3 mittelgroße Zucchini
  • 3 Eier (vom Bauern unseres Vertrauens, bzw. dem der am nahenden dran wohnt 😉 )
  • 200gr geriebenen Käse (z.B. Gouda)
  • 20-30gr Leinsamen
  • ein wenig geraspelten Parmesan

für den Belag (nach belieben)

  • Tomatensoße
  • Thunfisch
  • Tomaten
  • Paprika
  • Champions
  • Feta
  • geriebenen Käse

  

und so geht’s:

  1. die Zucchini für 3-4 Sek auf Stufe 4 im Thermomix raspeln, umfüllen, leicht salzen und etwa 10 Minuten ruhen lassen, anschließend in einem Küchentuch gut ausdrücken
  2. Backofen auf 160-180Grad Umluft vorheizen, Backblech einfetten und mit ein wenig Vollkornsemmelbröseln bestäuben
  3. die Zuchhini mit den Eiern, dem Käse und den Leinsamen für 10 Sek auf Stufe 3 linksdrehend vermischen
  4. die Masse etwa 0,5cm hoch auf dem Blech verteilen, Parmesan darüber raspeln und für 20 Min backen
  5. anschließend noch einmal 3-4 Minuten auf Grillstufe bruzzeln lassen

  

Nun könnt ihr eure LowCarb-Zucchini-Pizza wie gewohnt belegen.

Ich habe zum bestreichen einfache passierte Tomatensoße von dm bio verwendet, die enthält schlanke 3,6 Gr Kohlenhydrathe/ Zucker pro 100ml, noch ein paar italienische Kräuter drüber und fertig.

Darauf verteile ich meine Lieblingsbeläge und backe alles zusammen weitere 10-12 Minuten bei 160 Grad/ Umluft.

  

Natürlich könnte ihr das Alles auch ohne Thermomix zubereiten. Dafür die Zucchini mit einer herkömmlichen Küchenreibe, fein raspeln und anschließend in einer Schüssel mit den restlichen Zutaten vermengen.

Diese LowCarb-Zucchini-Pizza ist super lecker- und super sättigend.

Verratet mir doch gern euren Lieblingsbelag! Oder habt ihr sogar noch weitere Tipps für LowCarb-Pizza-Böden?

Und wenn ihr noch ein mehr Anreize sucht, gibt es z.B. hier das Rezept zu meinem Ofengemüse, das ich relativ häufig esse, weil es so wandelbar ist weiterlesen hier ein schneller Salat mit roter Bete und Chiasamen. weiterlesen

 

Habt’s fein!

Eure Sandra

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Filed Under: Leckeres Tagged: Alternative, Ernährungsumstellung, gesunde Ernährung, Low Carb, Pizza, Zucchini, zuckerfrei

Buntes Ofengemüse mit Fetakäse und roten Zwiebeln

24. Januar 2018

buntes Ofengemüse mit Feta-Käse und roten Zwiebeln

Hallo ihr Lieben,

ich habe heute eines meiner aktuellen Lieblingsrezepte für euch-mein buntes Ofengemüse mit Feta-Käse und roten Zwiebeln:

Letzten Sommer hatte ich mein Höchstgewicht außerhalb der Schwangerschaften erreicht. Es hatten sich seit der letzten Stillzeit einfach immer neue Kilos auf meine Hüften geschmuggelt und auch, wenn es mir schon länger bewusst und wichtig war, was in unserem Essen drin ist und ich sowohl auf Industriezucker, als auch auf Weizenprodukte beim herstellen eigener Rezepte verzichtete, merkte ich ganz deutlich meine Zuckersucht. Mit kleinen Kindern komme ich immer wieder an meine Grenzen und in solchen Momenten zieht es mich magisch zur Süßigkeitenschublade und oft lässt sich mein Körper auch nicht mit dunkler Schokolade zufrieden stellen. Nein, da muss schon was „Richtiges“ her und ehe ich mich versehe bin ich wieder drauf. Auf der Droge „Zucker“.

Nachdem mir aber mehrfach zur erneuten- nicht  vorhandenen- Schwangerschaft gratuliert oder ich hämisch auf meinen nicht schwindenden Bauch angesprochen wurde, war die Unzufriedenheit groß. Als ich dann noch Bilder von mir auf einer Hochzeitsfeier in meinem geliebten roten Kleid entdeckte, sah ich es auch. Ich sah wirklich schwanger aus. Oder zumindest nicht gesund.

Zum Sport schaffte ich es dank dauerkranker Kinder nur selten, also musste ich an anderer Stelle mit einer Veränderung anfangen. Ich hatte mal gelesen, dass die Ernährung bis zu 70% ausmache beim abnehmen. Und da das ja eh mein Thema ist und mir lediglich bisher die Disziplin fehlte, fing ich einfach an, Stück für Stück meine Mahlzeiten und Naschereien zu reflektieren und bestellte mir tolle Bücher, z. B. 1x kochen für ALLE von Julia Radke, deren Food- Blog „Tiny Spoon“ ich schon seit der Beikostzeit meiner Großen folge.

In dem Buch hatte ich ein Rezept entdeckt, was ich seitdem mehrmals wöchentlich abwandle und anstelle unseres klassischen Butterbrotes zu Abend esse, um somit die abendlichen Kohlenhydrate zu vermeiden.

Ihr braucht für ein Backblech:

  • einen halben kleinen Hokkaido-Kürbis
  • eine (gelbe*) Paprika
  • eine halbe (kleine) Zucchini
  • eine Handvoll Kirschtomaten
  • ein Paket Feta-Käse
  • eine rote Zwiebel
  • 1 EL Kokosöl
  • Salz, Pfeffer, ein paar Kräuter

*ich mag gern buntes Essen und achte daher auf die Farben der einzelnen Zutaten 🙂

Und so wird´s gemacht:

  1. das Backblech mit dem (geschmolzenen) Kokosöl bepinseln
  2. den Kürbis in Spalten (oder kleiner) schneiden
  3. die Paprika und die Zucchini grob würfeln
  4. die Kirschtomaten halbieren
  5. die Zwiebel in feine Ringe schneiden
  6. den Feta-Käse zerbröseln
  7. verteilt die Kürbisspalten auf dem gefetteten Backblech und gart diese für etwa 15 Minuten bei 180°C Umluft auf der mittleren Stufe
  8. Fügt die restlichen Zutaten hinzu und schaltet euren Ofen, wenn möglich auf die Grillfunktion um, grillt diese nun für weitere 10-15 Minuten bei etwa 170°C** bis der Schafskäse goldbraun ist

**die Dauer variiert nach der Größe eurer Gemüsestücke, ohne Grill geht´s auch, aber dann wird der Käse vermutlich nicht so schön braun

Bei diesem Rezept könnt ihr euch so richtig ausprobieren, es gibt unendliche Variationsmöglichkeiten und eignet sich prima, um eure Gemüsereste zu verwerten. Ich habe das auch schon mit Parmesan ausprobiert und streue gerne noch Salatkerne drüber. Manchmal mache ich mir noch einen Dipp dazu oder gebe einen Löffel Rucolapesto oben drauf. Ihr seht, eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Erzählt mir doch gerne mal von euren Kompositionen!

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Filed Under: Leckeres Tagged: abnehmen, Gemüse, gesund Essen, Low Carb, zuckerfrei

Unser knuspriges Frühstücks-Granola

4. Januar 2018

(Werbung, weil Marken erkennbar)

Seitdem ich Mama bin, bzw. seitdem meine Tochter mit isst, habe ich viel über unsere Lebensmittel gelernt und lege hohen Wert auf deren Inhaltsstoffe. Und da wir trotzdem gern mal ein Eis essen und auch nicht die Schokolade verschmähen wollen, die wir über´s Jahr geschenkt bekommen, habe ich unser knuspriges Frühstücks-Granola entwickelt, um an anderer Stelle auf gesündere Alternativen setzen.

Anfang letzten Jahres haben Leonie von minimenschlein.de und Dani von butterflyfish.de eine 21 Tage-Zuckerfrei Challenge gestartet, wo sie sowohl Facts über Zucker, ihre Erfahrungen ohne und hilfreiche zuckerfreie Rezepte  zusammen trugen.

Da gab es neben meinen Lieblings-Waffeln, zudem ein Rezept für ein zuckerarmes Frühstücksgranola. Dadurch bin ich auf die Idee gekommen, mir auch Eines selber zu machen, um eine schnelle und leckere Alternative zum klassischen Butterbrot zu haben.

Ich habe mir aus Leonies Rezept und ein paar Anderen von pinterest.de meine eigene Mischung zusammen gestellt. Wobei man vieles austauschen oder beliebig erweitern kann.

Man kann beispielsweise verschiedene Kerne, Samen und Getreidesorten hinzufügen. Gepufftes Amaranth macht sich da genauso gut, wie Kokosflocken oder Kürbiskerne. Die Mandeln kann man auch gut durch Erdnüsse oder eine Nussmischung austauschen/ erweitern. Und gerade in den Wintermonaten mische ich auch mal einen Teelöffel Zimt unter.

Ich nehme am liebsten Kokosöl, möglicherweise klappt es aber auch mit Rapsöl, das wäre einen Versuch wert, wenn man den Kokosgeschmack überhaupt nicht mag.
Kokosöl mochte ich übrigens lange Zeit selber nicht, aber das von REWE bio, was ich verwende, finde ich sehr mild.

So, und nun viel Spaß beim ausprobieren und experimentieren. Berichtet doch mal von eurer persönlichen Lieblings-Mischung 🙂

Alles Liebe,
Sandra

REZEPT knuspriges Frühstücksgranola:

500gr 5-Korn-Mischung
200gr Mandeln, grob gehackt

2 EL Chia-Samen
2 EL LeinSamen
2-3 EL schwach entölter Kakao

120-150gr flüssiges Kokosöl

etwa 4 EL Ahornsirup oder anderes Süßungsmittel, zB Kokosblüten- oder Birkenzucker (wobei Letzterer sich bei mir nur sehr schlecht aufgelöst hat)
*die Menge variiert natürlich

je nach Geschmack, wobei man sich mit der Zeit ja auch an immer weniger Süße gewöhnt

1. Mandeln grob hacken * und mit der 5-Korn-Mischung vermengen

2. die Samen hinzufügen
3. das Kokosöl zB. im Wasserbad verflüssigen
4. Kakao und Zucker einrühren, bis sich beides aufgelöst hat
5. die flüssigen zu den trockenen Zutaten geben und gut verrühren
6. die Hälfte der Masse auf einem Backblech verteilen
7. pro Blech bei 13-14 Minuten und 180°Grad Umluft in den Backofen (Vorsicht es brennt schnell an**)
8. abkühlen lassen und in Vorratsbehälter abfüllen.

            

Bei mir hält so eine Ladung 1-1,5 Wochen, je nachdem wie oft die Kinder morgens mit essen 😉

*ich häksele die Mandeln im Thermomix auf Stufe 5 für etwa 6 Sekunden

**Die Hitze und Dauer variiert von Gerät zu Gerät, da muss man sich einfach vortasten, wie lange das Granola backen muss, damit es schon knusprig, aber nicht schwarz wird.

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Filed Under: Leckeres Tagged: essen mit Kindern, Frühstück, gesund, Granola, zuckerfrei

Wie schön, dass du hier bist!

Ich bin Sandra, Mama von zwei bezaubernden kleinen Mädchen und verheiratet mit meiner Jugendliebe. Zusammen wohnen wir in einem kleinen Häuschen am Stadtrand und genießen die Vorzüge aus beiden Welten. Ich interessiere mich für viele Dinge rund um die klassischen Familienthemen, fotografiere gern, bastle und dekoriere und freue mich nun hier einen Ort geschaffen zu haben, an dem ich all das bündeln und zeigen kann.

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